Balu ist hier der Größte im Rudel, wie ein Riesenteddy und der entspannteste von Allen. Dabei hätte es für ihn ganz anders ausgehen können, denn Balu wäre fast in einer der hier üblichen Tötungsstationen gelandet, in der die Tiere, wenn sie innerhalb von 2 Wochen nicht abgeholt werden, vergast, verbrannt, eben halt getötet werden.
Balu wurde von einer Frau aufgenommen, die sich ausschließlich um Hunde kümmert. Balu zeigte sich dort aggressiv und bissig. Sie rief Familie Kappes an und sagte, dieser Hund sei absolut untragbar und wenn sie ihn nicht nehmen könnten, kommt er in die Tötungsstation. Also nahm ihn Familie Kappes auf.
Auch hier zeigte er sich anfangs bissig, aber nur, wenn man ihm die Ohren kraulte. Es zeigte sich, das er eine massive Entzündung der Ohren hatte, die nur nach langwieriger Behandlung seit einem halben Jahr endlich weg ist. Balu zeigte sich während der Behandlung stets dankbar und freute sich immer, wenn er Medizin in die Ohren bekam, da er merkte, wie sehr ihm das hilft.
An diesem Beispiel sieht man, das es nicht nur wichtig ist, sich um Tiere zu kümmern, sondern vor allen Dingen auch, sie zu verstehen.
Balu macht hier seinem Namen alle Ehre, er strahlt hier die größte Ruhe aus und Lebensfreude. Frei nach dem Motto, Probiers mal mit Gemütlichkeit….
Schön, das Du da bist, Balu!!!!
Eine traurige Geschichte, aber zum Glück für Balu gut aus gegangen 👏
Wenn ich mir vorstelle, man berührt mich ständig, da wo ich Schmerzen habe, würde ich auch bissig werden 😬
Es gehört sicher viel Einfühlungsver-mögen dazu die Tiere zu verstehen.
Ja absolut. Sie können sich ja nicht anders mitteilen 🐶🐕